Guten Morgen und willkommen zu unserem Blog Hop mit dem Thema „Weihnachtskarten mit Pfiff“!
Wahrscheinlich kommst gerade von der Sabine B.. Wir haben uns heute für dich einige ausgeklügelte Weihnachtskarten für die besonderen Weihnachtsgrüße.
Ich habe für dich heute meine erste LED-Karte. Als ich das Produktpaket Leuchtende Weihnachten das erste Mal in dem Herbst-/ Winterkatalog gesehen hatte, war mir direkt klar, was ich zuerst mit dem Stempelset werkeln werde.
Die Grundkarte hat das Standardformat 10,5 cm x 14,5 cm und ist aus dem extrastarken Flüsterweißkarton. Vorne verwendete ich zwei Lagen Designerpapier:
Die erste Lage war ein 1 cm dicker Rahmen mit dem Maß 10,0 cm x 14,0 cm aus dem Designerpapier Froher Lichterschein mit dem gestreiften Muster in Glutrot (die Rückseite also vom verwendeten Fotomuster). Ich habe hier extra einen Rahmen verwendet, damit hier mehr Raum für die Batterie bleibt und diese nicht ständig in Kontakt mit dem Leiter zu den LEDs ist.
Die zweite Lage mit dem Fotomotiv klebte ich ganz zum Schluss auf die Schaumstoffklebestreifen auf.
Was ich noch aus dem Physikunterricht in meiner, vor gefühlt Ewigkeiten liegenden, Schulzeit noch wusste ist, dass die LEDs nur leuchten können, wenn diese an einen Stromkreislauf angeschlossen sind. Auch konnte ich mich daran erinnern, dass ich dafür noch eine Batterie, einen Schalter und ein leitfähiges Material benötige. Für das „Wie ich das alles zusammenbringe“ befragte ich das Internet. Meine Recherche führte mich zu Vanessa Amann, die das Ganze, wie ich finde, sehr verständlich erklärte und auch noch die Varianten gegenüberstellte. Ich selbst hatte zwei Varianten ausgetestet und zwar den Silberleitlack und das Kupferband. Die Kupferbandvariante empfand ich als für mich bessere Möglichkeit. Deshalb hatte ich die drei Mini-LED über ein 5 mm breites Kupferband an eine 3V-Knopfzelle verbunden. Hier hatte ich die 2025 3V Zelle verwendet, da diese relativ flach ist.
Für die LEDs habe ich auf Pergamentpapier drei Glühbirnen mit der Elementstanze ausgestanzt und mit den Blends koloriert. Die Sockel der Birnen habe in Gold auf Flüsterweiß embosst sowie die Sternengirlande und die Seile auf dem Designerpapier und dem Pergamentstück auf der rechten Seite (dieses fixierte ich vorher auf dem Designerpapier). Dann bereitete ich mir eine Glühbirnenschablone vor, in dem ich einfach auf einem Reststück Papier die Glühbirne nochmal ausstanzte. Mittels dieser Schablone habe ich dann die Form auf dem Designerpapier mit dem Bleistift eingezeichnet und dann etwas kleiner ausgeschnitten, damit ich dann die Glühbirnen aus dem kolorierten Pergament aufkleben konnte. Bevor ich aber die Glühbirnen aufklebte markierte ich die Stellen auf der Grundkarte für die LEDs.
Den Schalter mit der Batterie legte ich hinter das „heller“ des Spruches, welches ich auf ein Stück Flüsterweiß (3,5 cm x 7,0 cm) stempelte.
Die restliche Deko ist dann Geschmackssache.
Wenn man das Prinzip verstanden hat, ist eine LED-Karte schnell gemacht. Trau dich! Sie ist auf jeden Fall ein Hingucker!
Ich wünsche dir nun einen schönen Sonntag und schicke dich weiter zur Steffi!
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