Die Kommunion ist ein bedeutungsvoller Moment – und was passt besser dazu als eine handgemachte Karte, die mit Liebe, Symbolkraft und einem modernen Stil gestaltet ist? Ich zeige dir heute meine DIY-Kommunionskarten im besonderen Langformat, bei denen klassische Elemente wie der Fisch, edles Designerpapier und feine Prägungen zu einer stilvollen Kombination verschmelzen.




Die Kartenbasis besteht aus Farbkarton in Grundweiß im Format 21,0 x 21,0 cm, mittig gefalzt bei 10,5 cm. So entsteht eine lange Klappkarte – elegant, klar und perfekt für feierliche Anlässe. Auf die rechte Kartenseite kommt ein geprägtes Element (8,0 x 10,0 cm), das mit der Prägeform „Verwirbelt“ oder „Sanfte Wellen“ geprägt wurde. Links habe ich ein Stück pastellfarbenes Designerpapier (16,0 x 10,0 cm) mit einem dezenten Muster verwendet – mit angerissener rechter Kante, was dem Ganzen eine natürliche Note verleiht. Um beide Elemente, die am besten vorher zusammengeklebt werden, wird eine Leinenkordel gewickelt bevor diese mit einem gleichmäßigen Abstand von ca. 2,5 cm zum Rand aufgeklebt werden.
Die Deko unterscheidet sich leicht je nach Version: Für Jungenkarten entschied ich mich für einen Palmenzweig hinter dem Spruch, den ich mit dem Online-Exklusiv-Paket „Glaubensbotschaft“ gestempelt und ausgestanzt habe – natürlich farblich passend zum Designerpapier. Die Mädchenkarten ergänzte ich mit zarten Blüten, z. B. aus dem Set Glaubensbotschaft oder Pretty Florals, und rundete das Ganze mit ein paar selbstklebenden Steinchen ab.
Der zentrale Hingucker ist ein kleiner Fisch aus Keraflott, den ich mit einer Silikonform von Rayher gegossen habe. Ich habe ihn nur ca. 5 mm hoch gegossen, so bleibt er schön leicht und lässt sich gut mit Heißkleber befestigen. Kleine Minifische, gestanzt mit den Stanzformen Otter-Grüße, umgeben ihn dekorativ. Der verwendete Segensspruch stammt übrigens aus dem (leider nicht mehr erhältlichen) Stempelset „Segenswünsche“.
Vielleicht ist das auch für deine nächste Kommunionsfeier eine passende Idee?
Welche Farbkombi gefällt dir besser – die schlichte Variante für Jungen oder die verspielte für Mädchen?
Kreative Grüße
Julia
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